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Mittwoch, 22. Dezember 2010

Das Jahr neigt sich dem Ende.

Die Überschrift sagt eigentlich schon alles. Alles kommt zur Ruhe. Besinnliche Tage sind angesagt. Und trotzdem werde ich das Gefühl nicht los, dass einige meiner Trainingskollegen (ob bekannter oder unkeannter Weise) panische Angst vor diesem Abschluß haben. Da wird trainiert, wie wild - nur damit der Körperfettwert unter 8% gehalten wird. Da werden mit dem Rad Kilometer gedrückt, die weit im dreistelligen Bereich landen. Und der geneigte Sportler ist stolz darauf. Klar, soll er auch. Höchstleistung über das gesamte Jahr ist angesagt.
Mir wurde schon oft erklärt, dass das wahre Training in der Pause stattfindet. Grundbedingung dabei ist, dass man trainiert - sinnvoll dosiert. Daran halte ich mich und kann mindestens so stolz sein, wie mein Mitsportler. Ich kann jede meiner Einheiten nämlich genießen. Gerade jetzt, da alles zur Ruhe finden soll. Ich bin stolz auf meine 5 Kilo zuviel, auf meinen mir derzeit nicht bekannten Körperfettanteil und darauf, dass zwei meiner Räder gerade massiv luftlos sind. Wo hatte ich sie eigentlich abgestellt?

Aber Achtung Leute! Pünktlich am ersten Januar gitbt es die ersten Wettkämfe im neuen Jahr. Neujahrsläufe. Mitte Januar das erste harte Etappenrennen auf dem Rad. Die Tour Down Under. Wer wenigstens zu einer dieser Veranstaltungen nicht fit ist, hat für 2011 eigentlich schon verloren.

In diesem Sinne - Frohe Weihnachten
...und macht mal langsam.

2 Kommentare:

  1. Ey! Wann läuft ER denn wieder ;)

    Liebe Grüße aus Montevideo!

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  2. Laufen machta ja, doch dazu willa sich nich so auslassen. Obwohl ja Schwimmen derzeit voll cool ist...

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