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Sonntag, 26. Februar 2012

Dresden...

 ...ich liebe Deine Fahrradfreundlichkeit! Irgendwie mag ich die nie endende Suche nach einer halbwegs sicheren Methode das Ziel Dresden Friedrichstadt mit dem Fahhrad zu erreichen. Deine LKW-Fahrer, die mir freundlich hupend signalisieren, daß sie es gut fanden, daß ich gerade noch die Grünphase erwischt habe (oder hat da jemand nicht genau hingesehen) finde ich fantastisch. Aber noch viel mehr bin ich in die Radwege (Fußwege fur Radfahrmitbenutzung) verliebt, denn auf denen wird man so schön durchgeschüttelt. Man kommt gar nicht dazu in kleine Träumereien zu verfallen, weil man sich bei dem Kopfsteinpflaster jeden Augenblick richtig auf die Mappe hauen kann. Auch die Radfahrer, die auf der linken Seite (also auf den Gegenradweg) unterwegs sind, sind so allerliebst und erst die latent verpeilten Fußgänger... Wieso werden eigentlich die nicht durch das Pflaster wach gerüttelt? Helfen würde es allemal.
Und dann verrat mir mal bitte einer, was der geneigte Radfahrer morgens gegen acht Uhr so klamottentechnisch auffahren muß. Mein unauffälliges Schwarz mit Reflexstreifen hat nicht gereicht, um gesehen / wahrgenommen zu werden. Geht da nichts über eine dieser ekelhaft grünen Warnwesten über der Markenwindjacke?
Das Treppentraining am Mittwoch habe ich übrigens zugunsten einer Radtrainingsrunde mit viel Sonne sausen lassen.  Einmal Elberadweg in gemütlich und sogar handschuhfrei. Traumhaft. Und wenn wir mal ehrlich sind, rad fahren ist doch fast wie Treppe steigen - aber auch nur fast...


In diesem Sinne - nächste Woche wieder, aber mit Treppe


Donnerstag, 16. Februar 2012

Was ist schlimmer?

Diese Frage beschäftigte mich in den letzten Tagen etwas intensiver.
Was ist schlimmer? Treppentraining an der Spitzhaustreppe bei -16°C, wenn sich auf der Mütze und auch darunter kleine Eiskristalle bilden und fünf Schichten obenrum geradeso reichen, oder der ganze Spaß bei -2°C in naßkalter und ekelhaft windiger Ausführung.
Was ist schlimmer? Der alte Opi mit Hut hinter dem Steuer seines (nach 2 Wochen Tiefsttemperatur noch immer total sauberen) Wagens mit gemütlichen 30kmh bei erlaubten 50 Sachen (Straße war frei), oder das Einsatzfahrzeug (ohne Blaulicht) der Polizei, dessen Fahrer in zwei Minuten vier Verkehrsregeln missachtet und dabei gleich zwei Mal hätte die Pappe abgeben können.
Was ist schlimmer? ...als die Frau (geschätzt) Mitte 60, die morgens kurz nach acht folgende Dinge auf dem Kassenband beim Markendiscounter stehen hat: 2 Dosen Katzenfutter (das billige), 1 MoPo, 1 Bild und 6 Flaschen Billigpilz. Da kann man nur hoffen, daß das Katzenfutter wirklich für die Tiere ist.

In diesem Sinne - guten Appetit.



Montag, 6. Februar 2012

Jetzt reicht es aber

Mir reicht es. Bei den Temperaturen will ich nicht laufen! Da ist echt Schluss mit Freiwilligkeit.
Liebes Wetter, vielleicht könntest Du aus Rücksicht auf den alten Mann und ein paar anderen Alterklassensportlern den Regler für die Kaltluft etwas zurück drehen? So -10 °C reichen doch, oder?! Mach ein bissel Schnee mit dazu und dann ist gut.
Angesichts dieser Temperaturen kann man sich ja wirklich nur noch auf die Rolle begeben...

In diesem Sinne - Tür zu!


Mittwoch, 1. Februar 2012

Das war's dann

Liebe Freunde des gediegenen Langzeitbelastungstrainings,
der Januar ist vorbei und endlich gibt's auch mal winterliche Temperaturen. Dan kann man die Laufhose schon locker auf doppelt legen und oben rum schaffe ich es sogar auf fünf Schichten. Neuerdings ziehe ich sogar Handschuhe an. Liegt das am Alter? Ich denke eher, am Geländer. Ja, die Treppe ist seit Jahresbeginn mein bester Freund. Grammatikalisch ist das zwar nicht korrekt, doch für meine Begriffe klingt es einfach besser.
Heute vormittag war trotz Kälte schönster Sonnenschein, da sah die Treppe besonders toll aus. Anstrenged war es trotzdem. Und ich habe seit letzter Woche endlich das Gefühl, mehr als 25 Wiederholungen am Stück schaffen zu können. Vor allem schmerzfrei. Da freut sich doch der geneigte Treppenläufer.
Ausserdem steht der Wettkampfplan für 2012 (und siehe links) und ich habe es endlich geschafft, den "Aufsatz" für die Kopfjaeger- Sponsorenbroschüre zu schreiben. Dieser wird in den nächsten Tagen auch hier zur Veröffentlichung gebracht werden. Dementsprechend ist alles gut und meine Halsschmerzen sind auch fast weg - vereist - heute vormittag beim Training. Cool, im warsten Sinne des Wortes.
Tja, mein Segelboot ist nackt. Alle Teile sind abgebaut und der alte Lack, also was mal solcher war ist abgeschliffen. In den nächsten Wochen und Monaten kommt neue Farbe drauf und ein paar neue Teile dran - sofern es die Zeit zuläßt. Aber bis zum Mai wird das Teil schon segelfertig sein.


In diesem Sinne - Ahoi und immer eine Handbreit Wasser unter dem Kiel.