2011 von pebe-sport.de |
Zu dumm, dass man das Wetter nicht organisieren kann. Denn das, was da am Sonntag von den Mitmachern, Gästen und Helfern abverlangt wurde, hätte das Orga-Team vom Schlosstriathlon nicht zugelassen. Wo kam den das ganze Wasser her während des Radsplits - Schwimmen war doch schon lange abgeschlossen? Aber mal ganz von vorn.
Sonntag, 19.06.2011, kurz vor 09:30 Uhr - die Waschmaschine war in den Neo gepackt und bereit. Mein Ziel: unter 02:40 hh:mm. Und angesichts meiner mehr oder weniger intensiven Vorbereitungsphase war das auch realistisch. Was ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht wusste... - dazu später mehr.
Dann, Start. Und es schwamm wie verrückt - bis auf einmal wieder Waschmaschinenzeit angesagt war. Erste Boje, die Arme waren wahnsinnig schwer und alles lief gaaaaaaaaaanz laaaaangsam. Vieleicht ging auch nur die Uhr zu schnell oder eine Umleitung war falsch ausgeschildert - alles war wie in Cottbus. Noch ein wenig langsamer und die Wasserrettung hätte ersthaft Arbeit bekommen. Egal, ich bin ja Hobbysportler. Also raus aus der Brühe und rauf auf den Hobel von Michi. Mittlerweile mag ich Dein Rad richtig.
Auf dem Rad rollte es trotz Wind relativ gut. Dann ein paar Tropfen von oben, und noch ein paar mehr, und dann Regen mit viel Wind. Die Füße taub und der Tritt war schwer, aber es ging ja allen so. Danke Petrus. Beim Absteigen habe ich mich auch noch fast auf die Mappe gelegt und mal schnell einen Radschuh weggeschmissen. Der Helfer: "Laß liegen, ich geb ihn Dir wieder!" Alles klar, der gute Mann wußte bei mehr als 400 Startern auch genau wer ich war und wo er mich nach Zielankunft finden kann. Sah ich im Gesicht echt schon so schlecht aus, dass nur das Sauerstoffzelt als Alternative blieb?
Beim Anziehen der Laufschuhe brauchte ich ein wenig Geduld, weil weder Finger noch Füße merkten, was sie da eigentlich taten. Ich fand dann auch schnell in den Laufrhythmus und begann, für mich fast sensationell, Läufer vor mir zu überholen. Toll, alter Mann. Und dann war da der Kai. Der war überall und meinte was von das es gut aussähe und so (Sein Kommentar in Ziel: "Das Laufen war gut, aber im Gesicht sahste besch... aus."). Also auf zum Endspurt und ab über die Ziellinie. Ende: 02:37 hh:mm - Im Limit. Doch hätte ich die Plantschrei nicht so endlos lange überzogen, wäre mehr drin gewesen. Fast ärgerlich. Aber ich bin ja Hobbysportler. Für eines hat es dann aber doch gereicht, fürs Fernsehen: Klick 8 Sekunden vor Schluß bekommt der alte Mann seine Finisher-Medaille angehangen - na wenn das nichts ist.
Ich verspreche hoch und heilig, dass das Schwimmen besser werden wird, auch mit Neo und die 3 vor dem Doppelpunkt bald Geschichte ist.
Vielen Dank auch an die Anschreier an der Strecke.
Sonntag, 19.06.2011, kurz vor 09:30 Uhr - die Waschmaschine war in den Neo gepackt und bereit. Mein Ziel: unter 02:40 hh:mm. Und angesichts meiner mehr oder weniger intensiven Vorbereitungsphase war das auch realistisch. Was ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht wusste... - dazu später mehr.
Dann, Start. Und es schwamm wie verrückt - bis auf einmal wieder Waschmaschinenzeit angesagt war. Erste Boje, die Arme waren wahnsinnig schwer und alles lief gaaaaaaaaaanz laaaaangsam. Vieleicht ging auch nur die Uhr zu schnell oder eine Umleitung war falsch ausgeschildert - alles war wie in Cottbus. Noch ein wenig langsamer und die Wasserrettung hätte ersthaft Arbeit bekommen. Egal, ich bin ja Hobbysportler. Also raus aus der Brühe und rauf auf den Hobel von Michi. Mittlerweile mag ich Dein Rad richtig.
Auf dem Rad rollte es trotz Wind relativ gut. Dann ein paar Tropfen von oben, und noch ein paar mehr, und dann Regen mit viel Wind. Die Füße taub und der Tritt war schwer, aber es ging ja allen so. Danke Petrus. Beim Absteigen habe ich mich auch noch fast auf die Mappe gelegt und mal schnell einen Radschuh weggeschmissen. Der Helfer: "Laß liegen, ich geb ihn Dir wieder!" Alles klar, der gute Mann wußte bei mehr als 400 Startern auch genau wer ich war und wo er mich nach Zielankunft finden kann. Sah ich im Gesicht echt schon so schlecht aus, dass nur das Sauerstoffzelt als Alternative blieb?
Beim Anziehen der Laufschuhe brauchte ich ein wenig Geduld, weil weder Finger noch Füße merkten, was sie da eigentlich taten. Ich fand dann auch schnell in den Laufrhythmus und begann, für mich fast sensationell, Läufer vor mir zu überholen. Toll, alter Mann. Und dann war da der Kai. Der war überall und meinte was von das es gut aussähe und so (Sein Kommentar in Ziel: "Das Laufen war gut, aber im Gesicht sahste besch... aus."). Also auf zum Endspurt und ab über die Ziellinie. Ende: 02:37 hh:mm - Im Limit. Doch hätte ich die Plantschrei nicht so endlos lange überzogen, wäre mehr drin gewesen. Fast ärgerlich. Aber ich bin ja Hobbysportler. Für eines hat es dann aber doch gereicht, fürs Fernsehen: Klick 8 Sekunden vor Schluß bekommt der alte Mann seine Finisher-Medaille angehangen - na wenn das nichts ist.
Ich verspreche hoch und heilig, dass das Schwimmen besser werden wird, auch mit Neo und die 3 vor dem Doppelpunkt bald Geschichte ist.
Vielen Dank auch an die Anschreier an der Strecke.
In diesem Sinne - Schwimmen, Schwimmen, Neo-Schwimmen
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