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Mittwoch, 2. Februar 2011

Die Geschichte von der gestohlenen Bahn

Im Grunde war es ja gar nicht so schlimm beim Schwimmtraining. Allerdings finde ich es generell besser, wenn in den Schwimmhallen die Leinen gezogen sind sind. Auf der Bahn schwimmt man einfach ruhiger. Wahrscheinlich hatte der Schwimmmeister (echt mit 3 "m"?) heute keine Lust oder sein Gehilfe war krank. Auf jeden Fall hat "meine" Bahn gefehlt und ich musste zahlreiche schwimmende Hindernisse erst beachten, dann umschwimmen und mich danach großzügig wieder einordnen. Ich möchte schließlich niemanden bespritzen.
Es gibt Menschen, die schwimmen sitzend. Die lassen sich auch durch nichts aus der Ruhe bringen. Hauptsache, der Puls erhöht sich nicht und der Stoffwechsel dahlt im unteren Level vor sich hin. Man kann ausserdem bestens mit den Bekannten quatschen. Und der Köperfettanteil läßt den Gedanken an ein Untergehen mangels Vortrieb gar nicht aufkommen. Dazu kommen noch die Rückenschwimmer - die sind mindestens genauso langsam, haben aber die Augen noch zum Hallendach gerichtet und schwimmen quasi komplett blind. Die Arme sind auf maximale Spannweite ausgefahren und geht es in leichten Schlängellinien mehr treibend als schwimmend von Beckenrand zu Beckenrand. Aber als Triathlet ist man an Gedrängel im Wasser gewöhnt und stört sich nicht dran...
Liebes Team vom Krokofit, schau mal oben links auf das Bild - auf den kleinen Schildern steht ausserdem noch schnell und langsam. Vielleicht ist das mal eine Idee...

In diesem Sinne - viel Spaß beim Baden.



2 Kommentare:

  1. Leute gibt es tststs...
    Im Meer ist immer genug Platz - PROTZ :)
    Grüße von mittlerweile wieder frierenden Braungebrannten...

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  2. "Menschen, die schwimmen sitzend" besser kann man das nicht sagen, :) genau das selbe bei mir

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